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Finanzierung einer unsichtbaren Zahnspange: Diese Modelle sind möglich

Pluszahnärzte Team

Bildnachweis: AdobeStock 354914938// Urheberrecht: Varangkana

Besonders im Erwachsenenalter ist es Menschen unangenehm, mit einer sichtbaren Zahnspange herumzulaufen. Eine unsichtbare Zahnregulierung kommt dann eher infrage. Aber auch bei Kindern ist eine unsichtbare Zahnspange möglich. Wir von den Pluszahnärzten®, Ihr Zahnarzt in Düsseldorf, erklären Ihnen in diesem Beitrag, was eine unsichtbare Zahnspange kostet und ob die Kosten für diese übernommen werden bzw. in welchen Fällen.

 

Wie viel kostet die Behandlung mit einer unsichtbaren Zahnspange bei der Invisalign-Technik?

Bei der Invisalign-Technik kommen durchsichtige Zahnschienen zum Einsatz. Die Kosten richten sich nach der Dauer der Behandlung und der bestehenden Fehlstellung – also wie viele Schienen Sie benötigen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Invisaling-Technik 30 bis 100 % teurer ist als eine feste und sichtbare Zahnspange, wie man sie von den meisten Teenagern kennt.

Zahlt man die Invisalign-Zahnspange aus der eigenen Tasche, kann man bei einer langjährigen Behandlung mit um die 6.000 € rechnen. Die genauen Kosten lassen sich jedoch schwer beziffern. Es kommt immer auf die Diagnose des Zahnarztes bzw. der Zahnärztin an. Wir von den Pluszahnärzten® beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten.

 

Werden die Kosten übernommen?

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt bei Kindern und Jugendlichen die Regelversorgung, das bedeutet man bekommt entsprechende Zuschüsse. Die Regelung ist wie folgt: Für Ihr erstes Kind werden Ihnen 80 % der Kosten sofort erstattet, beim zweiten 90 %. Die Prämisse ist dabei, dass die Fehlstellung zu den Indikationsgruppen 3 bis 5 gehört. Die restlichen 20 bzw. 10 % erhalten Sie nach erfolgreichem Abschluss. Alles was außervertraglich passiert, müssen Sie selbst tragen, dazu gehören zum Beispiel Methoden, die die Behandlung angenehmer machen oder verkürzen. Die restlichen Kosten müssen Sie bei einer Invisalign-Behandlung aus eigener Tasche zahlen.

Bei Erwachsenen übernimmt die GKV die Behandlung nur in Ausnahmefällen, das heißt bei schweren Kieferfehlstellungen. Hierfür müssen Sie einen Antrag mit einem Kostenvoranschlag stellen, der bewilligt werden muss. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt außerdem nur Standardbehandlungen. Gehen Sie also eher davon aus, dass Sie die Kosten selbst tragen müssen und Sie keine Zuschüsse Ihrer Krankenkasse erhalten.

Bei privaten Krankenversicherungen folgt die Kostenübernahme dem vorausgegangenen Versicherungstarif. Rufen Sie dafür am besten Ihre private Krankenversicherung an und fragen Sie dort nach.

 

Fazit zu den Kosten einer Invisaling-Behandlung

Ob erwachsene Person oder Kind – bei Invisalign-Behandlungen können Sie davon ausgehen, dass die Kosten gar nicht oder nur zum Teil von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Sprechen Sie also am besten ausführliche mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin über die Möglichkeiten und die auf Sie zukommenden Kosten. Unsichtbare Zahnspangen sind auch bei Erwachsenen eine gute Lösung für Zahnfehlstellungen. Rechnen Sie aber mit einigen tausend Euro Kosten. Wir von die Pluszahnärzte® in Düsseldorf beraten Sie gerne zur Technik sowie zu Ihren Abrechnungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

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