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Ihr Kinderzahnarzt in Düsseldorf

Zahnpflege fängt schon bei den Kleinsten an

Milchzähne haben eine wichtige Aufgabe. Sie halten die Stellung für die bleibenden Zähne. Daumenlutschen oder langzeitiger Schnullergebrauch können ebenso zu bleibenden Zahnfehlstellungen führen wie der frühzeitige Milchzahnverlust. Karies am Milchzahn birgt zudem eine hohe Ansteckungsgefahr für die nachkommenden Zähne.

Daher sollte die Zahnpflege schon mit dem ersten Zahn beginnen. Gesunde Ernährung und Zähneputzen sind dabei ebenso wichtig wie der regelmäßige Besuch beim Kinderzahnarzt. Denn durch den frühzeitigen Beginn mit der Kontrolle wird das Mundaufmachen zu einer Selbstverständlichkeit.

Da Kinder viel toben, kann es immer wieder zu Stürzen kommen, bei denen im schlimmsten Fall Zähne abbrechen oder ausfallen. In solchen Situationen sollte immer direkt der Kinderzahnarzt in Düsseldorf aufgesucht werden. Übt Ihr Kind eine Kontaktsportart wie zum Beispiel Hockey oder Fußball aus, empfiehlt sich ab dem Durchbruch der bleibenden Frontzähne ein individueller Sportmundschutz, der Verletzungen vorbeugt.

FAQ - Kinderzahnheilkunde

In unserem FAQ beantworten wir die häufigsten Fragen über Kinderzahnheilkunde.

Die Gesundheit von Kinderzähnen lässt sich nicht nur durch eine sorgfältige Zahnpflege beeinflussen, auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Es ist bekannt, dass zahlreiche Lebensmittel die Entstehung von Karies fördern und die Zähne durch Säuren in Lebensmitteln geschädigt werden können. Ihr Zahnarzt berät Sie und Ihr Kind gerne bei der Wahl zahngesunder Lebensmittel.

Was bedeutet zahngesunde Ernährung?

Bei der zahngesunden Ernährung kommt es nicht darauf an, auf Süßigkeiten komplett zu verzichten, es geht vielmehr um einen sorgsamen Umgang mit zuckerhaltigen Lebensmitteln. Süßigkeiten und Limonaden sollten Kinder nur wohldosiert konsumieren. Zudem gilt es – insbesondere nach säurehaltigen Lebensmitteln - den richtigen Zeitpunkt für das Zähneputzen zu finden. Daneben ist es für die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch wichtig, verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in den Speiseplan einzubauen.

Mit der richtigen Ernährung unterstützen Sie die Zahngesundheit Ihres Kindes von Anfang an. Ihr Zahnarzt gibt Ihnen gerne Tipps, wie Sie die Ernährung Ihres Kindes gesund und genussvoll gestalten können.

Der Zahnschmelz von Kindern ist wesentlich anfälliger für Karies als der Zahnschmelz von Erwachsenen. Sowohl die Milchzähne als auch die bleibenden Zähne werden leichter durch Karies angegriffen. Was viele nicht wissen: Der Zahnschmelz bleibender Zähne ist erst etwa drei Jahre nach deren Durchbruch ausgereift. Aus diesem Grund ist die Zahnpflege bei Kindern besonders wichtig.

Warum ist Zahnpflege so wichtig?

Auch wenn Milchzähne nur wenige Jahre bleiben, darf deren Pflege nicht vernachlässigt werden. Sind die Milchzähne erst einmal von Karies befallen, besteht die Gefahr, dass sich die Erkrankung auf die bleibenden Zähne ausweitet. Milchzähne fungieren zudem als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Beginnen Sie mit der Zahnpflege bei Ihrem Kind, wenn der erste Milchzahn durchgebrochen ist. Spätestens ab dem zweiten Lebensjahr sollten Sie die Zähne Ihres Kindes zweimal täglich putzen. Ab einem Alter von drei Jahren kann Ihr Kind Schritt für Schritt das Zähneputzen selbst lernen.

Ein schönes, strahlendes Lächeln begleitet Ihr Kind ein Leben lang. Unterstützen Sie Ihr Kind gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt auf dem Weg zu einer sorgfältigen Zahnpflege.

Welche Zahncreme ist für Kinder geeignet?

Kinder benötigen nicht nur spezielle Zahnbürsten mit kleineren Köpfen und weicheren Borsten, sondern auch eine besondere Zahncreme. Für Babys und Kinder ab dem sechsten Lebensmonat bis zum sechsten Lebensjahr gibt es spezielle Baby- und Kinder-Zahncremes. Diese enthalten meist Fluorid, das den Zahnschmelz stärken soll – der empfohlene Gehalt liegt bei 500 ppm. Außerdem haben sie einen kinderfreundlichen Geschmack, sind frei von Stoffen, die beim Verschlucken potenziell schädlich sein könnten, und enthalten keine oder wenige Schleifkörper.

Sollte Ihr Kind bereits Fluorid in Form von Tabletten einnehmen, kann auch eine Zahnpasta mit geringerem oder ohne Fluoridgehalt sinnvoll sein. Hierzu sollten Sie in jedem Fall eine professionelle zahnmedizinische Meinung einholen.

Wie bringe ich meinem Kind das Zähneputzen bei?

Damit die Zähne ein Leben lang gesund bleiben, ist die richtige Zahnpflege bereits im Kindesalter essenziell. Korrekt gelernte Zahnpflege und gesunde Milchzähne wirken sich maßgeblich auf die Gesundheit der bleibenden Zähne aus. Anfangs sollten Sie die Zähne mit dem Kind gemeinsam putzen. Damit Ihr Kind dies gerne zweimal täglich macht, hilft es, wenn Zähneputzen Spaß macht. Tipp: Ein Kuscheltier, Lied oder Spiel mit in den Prozess des Putzens einbeziehen – so wird die Pflichtaufgabe interessant.

Zudem ist die richtige Technik wichtig. Diese lernt Ihr Kind am besten beim Zahnarzt. Heutzutage wird nach der KAI-Methode geputzt, die Kinder (und ihre Eltern) in der Zahnputzschule beim Zahnarzt lernen können. Zu guter Letzt gilt: Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Putzen Sie Ihre eigenen Zähne regelmäßig und vermitteln Sie Ihrem Kind, dass Ihnen das Spaß macht und wichtig ist.

Von einem Wechselgebiss ist die Rede, wenn noch teilweise Milchzähne vorhanden und bereits bleibende Zähne durchgebrochen sind. Milchzähne und bleibende Zähne befinden sich also gleichzeitig im Mund des Kindes. Ab einem Alter von etwa sechs Jahren werden die Milchzähne Ihres Kindes nach und nach durch bleibende Zähne ersetzt.

Was sollten Eltern beim Wechselgebiss der Kinder beachten?

Ist das Milchgebiss voll ausgebildet, dann besteht es aus zwanzig Zähnen. Die Milchzähne sind Platzhalter für die später bleibenden Zähne und sollten daher sorgfältig gepflegt werden. Etwa um das sechste Lebensjahr herum beginnt der Zahnwechsel. Die Milchzähne beginnen zu wackeln und der erste Backenzahn bricht durch. Diese Übergangszeit zwischen Milchzähnen und bleibenden Zähnen nennt man in der Fachsprache Wechselgebiss. Da der Zahnschmelz einige Jahre braucht, um auszureifen, sind die Zähne nach dem Durchbruch besonders anfällig und müssen gut gepflegt werden.

Sprechen Sie mit unseren Pluszahnärzten® über die bestmögliche Pflege für das Wechselgebiss Ihres Kindes und legen Sie so frühzeitig den Grundstein für gesunde Zähne.

Von einem vorzeitigen Milchzahnverlust spricht man, wenn das Kind seinen Milchzahn mehr als ein Jahr vor dem Durchbruch des entsprechenden bleibenden Zahns verliert. Die dadurch entstandene Lücke kann dazu führen, dass andere Zähne sich in diese Lücke schieben und den bleibenden Zähnen den Platz wegnehmen. Auch die Zunge kann sich in die Lücke verlagern und Sprachfehler begünstigen.

Welche Ursachen hat ein vorzeitiger Milchzahnverlust?

Durch die falsche Ernährung und einen übermäßig hohen Zuckerkonsum kann beim Kind eine Karies entstehen. Zuweilen ist auch das sogenannte „Dauernuckeln“ an der Flasche für den Verlust eines Milchzahns verantwortlich. Daneben kommen auch Unfälle oder Sportverletzungen als Ursache in Frage. Damit die anderen Zähne nicht in die Lücke wandern, wird in der Regel eine Art Platzhalter eingesetzt. Dieser sorgt dafür, dass der bleibende Zahn problemlos seine Position einnehmen kann.

Auch wenn es sich nicht um einen bleibenden Zahn handelt, ein Milchzahnverlust sollte von Ihrem Zahnarzt untersucht und bei Bedarf mit einem Lückenalter versorgt werden. Unsere Pluszahnärzte® sind gerne für Sie und Ihr Kind da.

Der Kiefer eines Kindes ist zu klein, um die voll ausgebildeten, bleibenden Zähne aufzunehmen. Aus diesem Grund haben Kinder ein Milchgebiss. Dieses Milchgebiss dient als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Der Wechsel vom Milchgebiss zu den bleibenden Zähnen erfolgt schrittweise. Die ersten brechen im Alter von sechs bis acht Jahren durch. Dieser Wechsel kann bis zum 16. Lebensjahr andauern.

Warum sind bleibende Zähne besonders schützenswert?

Nicht nur die Milchzähne sollten sorgfältig gepflegt werden, vor allem auch die bleibenden Zähne müssen durch Zahnpflege und Vorsorgemaßnahmen gesund gehalten werden. Die bleibenden Zähne begleiten Ihr Kind im besten Fall ein Leben lang. Mit der richtigen Ernährung, guter Zahnpflege und regelmäßigen Kontrollbesuchen beim Zahnarzt tun Sie schon viel für die Zahngesundheit Ihres Kindes. Ihr Zahnarzt kann Ihnen zusätzliche Maßnahmen wie eine Fluoridierung, eine Versiegelung der Backenzähne, kieferorthopädische Therapien oder einen Sportmundschutz empfehlen.

Informieren Sie sich über die richtige Zahnpflege für Ihr Kind bei unseren Zahnärzten. Ihr Kind dankt es Ihnen – mit einem strahlenden Lächeln.

Die meisten Kinder haben heute deutlich gesündere Zähne als noch vor einigen Jahrzehnten. Aufklärung und eine damit einhergehende verbesserte Mundhygiene haben dazu geführt, dass Karies bei Kindern immer weniger verbreitet ist.

Was tun bei Karies?

Wird Karies bei Ihrem Kind entdeckt, sollte diese entfernt werden. Anschließend wird der Zahn mit einer Füllung versorgt. Karies bei Kindern sollte unbedingt behandelt werden, da sie sich am betroffenen Zahn immer weiter ausbreiten und auch andere Zähne befallen kann. Auch wenn es sich um Milchzähne handelt, sollten Sie Ihr Kind unbedingt behandeln lassen. Verbleibt die kariöse Stelle im Mund, können nachfolgende Zähne angesteckt und geschädigt werden.

Für kleine, ängstliche Patienten bieten unsere Zahnärzte verschiedene Behandlungen mit Hilfsmitteln an. Die Sedierung beispielsweise lässt Kinder die Behandlung von Karies i.d.R. entspannt erleben und komplett vergessen. Für ein angstfreies Erleben von Zahnarztbesuchen von Anfang an steht Ihnen Ihr Zahnarzt zur Seite.

Karies entwickelt sich besonders häufig in den Vertiefungen der Backenzähne, den sogenannten Fissuren. Häufig sind diese so klein, dass sie mit der Zahnbürste kaum zu erreichen sind – besonders Kinder haben hier Mühe die Fissuren sauber zuhalten. Eine Fissurenversiegelung kann dabei Abhilfe schaffen.


Warum ist eine Fissurenversiegelung sinnvoll?

Werden die Fissuren nicht gründlich gereinigt, sammeln sich hier Beläge an und die Entstehung von Karies wird begünstigt. Die Fissurenversiegelung ist deshalb eine sinnvolle Prophylaxemaßnahme. Im Rahmen der Behandlung werden die Kauflächen zunächst gründlich gereinigt und trocken gelegt. Anschließend wird ein Kunststofflack auf die Zahnflächen aufgetragen und mithilfe von Licht gehärtet. So werden die Kauflächen geebnet und die Zahnpflege wird einfacher.

Empfohlen wird die Fissurenversiegelung ab dem Durchbruch der Backenzähne. Die Behandlung ist schmerzfrei und bildet eine gute Grundlage für die lebenslange Zahngesundheit Ihres Kindes. Unsere Zahnärzte beraten Sie gerne rund um die Fissurenversiegelung.

Ein Besuch beim Zahnarzt kann Spaß machen und muss nicht mit Angst und unangenehmen Gefühlen verbunden sein. Kinder stehen dem ersten Zahnarztbesuch zumeist offen gegenüber und begegnen Neuem mit Neugier. Führen Sie Ihr Kind also möglichst frühzeitig an Kontrollbesuche beim Zahnarzt heran.

Wie regelmäßig sollten Kontrollbesuche stattfinden?

Mit dem Durchbruch der Milchzähne kann der erste Besuch beim Zahnarzt vereinbart werden. Ab einem Alter von zweieinhalb Jahren bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres werden in der Regel drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen durchgeführt. Ab dem sechsten Lebensjahr sollte dann halbjährlich ein Termin vereinbart werden. Bei diesen Kontrollbesuchen werden Zähne und Zahnfleisch untersucht und der Zahnarzt empfiehlt ein individuelles Prophylaxeprogramm.

Unsere Zahnärzte wissen mit der kindlichen Neugier umzugehen und gestalten die Untersuchung gerne spielerisch. Mit regelmäßigen Kontrollbesuchen wecken Sie das Bewusstsein für die Zahngesundheit bei Ihrem Kind.

Ab wann sollten Kinder zum Zahnarzt gehen?

Zahnmedizinische Versorgung und Zahnpflege sollten im Säuglingsalter beginnen. Den ersten Besuch beim Zahnarzt vereinbaren Sie als Eltern am besten bereits beim Durchbrechen der ersten Milchzähne. Das ist circa im Alter von sechs Monaten der Fall.

Ab diesem Zeitpunkt muss das Kind nicht nur zahnmedizinisch versorgt werden, sondern auch eine tägliche Zahnpflege erfahren. Selbst wenn das Baby oder Kleinkind noch gestillt wird, sollten die Zähnchen geputzt werden – denn auch Muttermilch enthält Zucker und bietet so karieserregenden Bakterien einen Nährboden.

Wie bereite ich mein Kind auf den Zahnarztbesuch vor?

Viele Eltern haben selbst ein mulmiges Gefühl, wenn Sie an eine zahnärztliche Untersuchung oder Behandlung denken. Damit ein Kind ohne Scheu zum Zahnarzt geht, ist es wichtig, diese Ängste nicht zu übertragen. Das heißt zum einen, über eigene Erfahrungen beim Zahnarzt im Beisein des Kindes nicht negativ zu berichten. Zum anderen möchten viele Eltern ihren Kindern Mut machen und verwenden hierfür Aussagen wie „Das tut gar nicht weh“ oder „Wenn du tapfer bist, bekommst du eine Belohnung“.

So gut gemeint diese Ermutigungen sind, signalisieren sie dem Kind oft das Gegenteil: Jetzt kommt eine besondere Situation, die vielleicht weh tut und in der ich tapfer sein muss. Meist funktioniert es besser, wenn Sie den Zahnarztbesuch im Vorfeld gar nicht groß thematisieren, sondern die Erklärungen dem Team in der Praxis überlassen. Die Spezialisten versorgen die kleinen Patienten einfühlsam und kindgerecht.

Schon in jungen Jahren wird der Grundstein für lebenslang gesunde Zähne gelegt. Kinder sollen früh an die Zahnpflege, die richtige Ernährung und den Besuch beim Zahnarzt herangeführt werden. Damit die Behandlung beim Zahnarzt in positiver Erinnerung bleibt und möglichst angst- sowie schmerzfrei verläuft, bietet unsere Praxis verschiedene Hilfsmittel, die auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt und behutsam ausgewählt werden.
 
 Anästhesiemöglichkeiten für Ihr Kind – wann kommen sie zum Einsatz?
 
Eine Anästhesiemöglichkeit kann dann sinnvoll sein, wenn Ihr Kind große Angst vor der Behandlung beim Zahnarzt hat. Möglicherweise hat es bereits schlechte Erfahrungen gemacht oder schlimme Geschichten von Freunden gehört. Auch bei einem größeren Eingriff kann der Einsatz von Narkosemitteln notwendig sein. Unseren Zahnärzten stehen je nach Ausgangssituation verschiedene Möglichkeiten der angst- und schmerzfreien Behandlung zur Verfügung. Dazu gehören die Behandlung in Sedierung, bei der Ihr Kind durch die Gabe eines Medikaments zwar im Wachzustand ist, die Behandlung aber nicht in Erinnerung behält (retrograde Amnesie) oder aber bei umfangreichen Sanierungen eine Behandlung in Vollnarkose, bei der Ihr Kind komplett schläft. Unseren Pluszahnärzten® stehen erfahrene Anästhesisten bei der Behandlung Ihres Kindes zur Seite. So können Sie und Ihr Kind den Zahnarztbesuch entspannt und gelassen erleben.

Stellen Sie sich auch die Frage, wann bei Ihrem Kind der richtige Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung ist? Bislang galt es als ratsam, mit der Korrektur von Fehlstellungen bis zum Durchbruch aller bleibenden Zähne zu warten. Mit der KFO Früherkennung ergeben sich jedoch neue Möglichkeiten. Die kieferorthopädische Frühbehandlung macht sich das noch zu erwartende Wachstum zunutze.

Was ist die KFO Früherkennung?

Das Ziel der KFO Früherkennung ist es, Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer so früh wie möglich zu erkennen und diesen entgegenzusteuern. Durch die KFO Frühbehandlung werden optimale Wachstumsvoraussetzungen für die weitere Entwicklung des Gebisses geschaffen. Im Rahmen der kieferorthopädischen Früherkennung werden zudem die Zähne schädigende Angewohnheiten wie das Daumenlutschen näher betrachtet. Eine frühzeitige kieferorthopädische Behandlung ab einem Alter von fünf bis sechs Jahren zeichnet sich häufig durch einfachere Techniken und eine kürzere Behandlungsdauer aus.

Durch die KFO Früherkennung können weiterführende Therapien vermieden oder dank der zuvor erfolgten Maßnahmen erleichtert werden. Stellen Sie Ihr Kind unseren Zahnärzten vor und besprechen Sie die Möglichkeiten der kieferorthopädischen Frühbehandlung.

Der Sportmundschutz für Kinder soll die Zähne vor Verletzungen schützen. Bei vielen Sportarten sind vor allem die Frontzähne gefährdet. Durch einen Sportmundschutz können Zahnverletzungen verhindert beziehungsweise deutlich reduziert werden.

Warum sollte der Kinder-Sportmundschutz individuell angepasst werden?

Der Sportmundschutz eignet sich für alle Sportarten, bei denen es zu harten, flächigen Schlägen kommen kann. So ist der Mundschutz beispielsweise bei Sportarten wie Kickboxen, Karate, Squash, Eishockey, Boxen, Ringen, Rugby und Reiten angebracht. Er wird genau an die Zahnreihe angepasst. Dazu nimmt der Zahnarzt Abdrücke von Ober- und Unterkiefer und gibt diese an den Zahntechniker weiter.

Unsere Kinderzahnärzte in Düsseldorf fertigen den Sportmundschutz individuell für Ihr Kind an. Auf diese Weise passend ausgestattet können Sie Ihr Kind beruhigt seinem geliebten Hobby nachgehen lassen. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt auf den Sportmundschutz für Kinder an und lassen Sie sich beraten.

Für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zum Zahnarzt ist die schmerzfreie Behandlung eine wichtige Voraussetzung. Oftmals ist das Verhältnis zu Zahnärzten durch negative Erfahrungen von Eltern und Freunden bereits belastet. Bei den kleinen Patienten spielt die Möglichkeit der Narkose daher eine besonders wichtige Rolle.

Wann ist eine Narkosebehandlung sinnvoll?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Kindern eine angstfreie Behandlung beim Zahnarzt zu ermöglichen. Werden die Zähne lediglich kontrolliert, genügen oftmals eine entspannte Atmosphäre und ein freundlicher Umgang mit dem Kind. Für kleinere Eingriffe kann eine gezielte Verhaltensführung und eine geschickte Schmerzausschaltung des Zahnes genügen. Muss ein größerer Eingriff erfolgen, kann das Kind auch in Sedierung oder Vollnarkose behandelt werden. Hierfür wird ein Anästhesist herangezogen, der auch die Eltern umfassend berät.

Ihr Kind hat Angst vor dem Zahnarzt und möchte sich nicht behandeln lassen? Suchen Sie das persönliche Gespräch mit Ihrem Zahnarzt und sprechen Sie auch die Möglichkeiten der schmerz- und angstfreien Behandlung an. Unsere Zahnärzte gehen einfühlsam auf die Sorgen kleiner Patienten ein.

Was tun, wenn Ihr Kind Angst vor dem Zahnarzt hat?

Auch wenn Sie als Eltern Ihr Bestes getan haben, um den Zahnarztbesuch für Ihr Kind positiv und angenehm zu gestalten, kann es vorkommen, dass Angst entsteht. Vielleicht haben andere Kinder oder Erwachsene von Ihren Ängsten berichtet oder Ihr Kind hatte selbst schon eine negative Erfahrung.

In diesem Fall ist es wichtig, das Kind mit seinen Ängsten ernst zu nehmen. In unserer Zahnarztpraxis sind kleine Angstpatienten am besten aufgehoben. Dort werden alle Fragen und Bedenken kindgerecht besprochen und die Behandlung wird anschaulich sowie einfühlsam erklärt und durchgeführt. Für besonders ängstliche Kinder sind auch Sedierungen und Narkosen möglich.

Welche Art der Sedierung ist für Kinder geeignet?

Kinder tun sich oft schwer, für längere Zeit stillzusitzen oder können, besonders wenn sie Angst haben, eine zahnärztliche Behandlung nur schwer zulassen. Um die Situation für das Kind zu entspannen sowie für die Ärztin oder den Arzt die Behandlung zu erleichtern, kann eine Sedierung sinnvoll sein.

Für Kinder besonders gut geeignet ist eine sanfte Sedierung mit Lachgas, in schweren Fällen oder bei größeren Eingriffen kann aber auch eine Vollnarkose empfehlenswert sein. Gerne beraten unsere Zahnärzte in Düsseldorf Sie eingehend zu diesem Thema.

Bis zu welchem Alter sollte mein Kind zum Kinderzahnarzt gehen?

Kinder sollten schon im ersten Lebensjahr das erste Mal zum Kinderzahnarzt. Durch den frühen Besuch können Kinder den Kinderzahnarzt bereits stressfrei kennenlernen und sind so bei weiteren Besuchen entspannter. Danach sollten Kinder einmal im Jahr zur Kontrolle zum Kinderzahnarzt. Ab einem Alter von etwa14 Jahren können Kinder zum Erwachsenenzahnarzt wechseln, spätestens mit 18 Jahren muss der Arztwechsel erfolgen. Die Pluszahnärzte® beraten Eltern gerne dabei, den optimalen Zeitpunkt für den Wechsel zu finden.

Wie viele Milchzähne haben Kinder?

Milchzähne erscheinen meist ab einem Alter von sechs bis acht Monaten. Das Kindergebiss ist dann im Alter von rund zweieinhalb bis drei Jahren vollständig. In dieser Zeit hat das Gebiss 20 Zähne. Mit etwa sechs Jahren fallen die Milchzähne dann aus und machen nach und nach den bleibenden Zähnen Platz. Der Zahnwechsel ist aber bei allen Kindern individuell und die Pluszahnärzte® stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Warum gibt es spezielle Kinderzahnpasta?

Kinderzahnpasta ist optimal auf die Bedürfnisse von Milchzähnen abgestimmt. Sie hat einen geringeren Fluoridgehalt, denn zu viel Fluorid in der Zahnpasta kann Zahnfluorose auf den bleibenden Zähnen verursachen, welche sich durch weiße oder bräunliche Flecken äußert. Kinderzahnpasta hat zudem einen besonders milden Geschmack und wird daher von Kindern besser vertragen als Zahnpasta für Erwachsene oder auch Juniorzahnpasta.

Kinderzahnpasta und Juniorzahnpasta wird oft verwechselt. Juniorzahnpasta hat einen höheren Fluoridgehalt als Kinderzahnpasta und ist damit auf die Bedürfnisse der Zähne ab dem Zahnwechsel abgestimmt. Daher sollte etwa ab dem sechsten Geburtstag auf Juniorzahnpasta umgestiegen werden.