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Zahnersatz bei Kindern – geht das?

Pluszahnärzte Team

Bildnachweis: AdobeStock 49857296 // Urheberrecht: Aamon

Wenn es um das Thema Zahnersatz geht, denken die meisten Menschen an Zahnverluste bei Erwachsenen oder Seniorinnen und Senioren. Dabei gibt es auch bei Kindern viele Fälle, in denen ein Zahnersatz notwendig werden kann. Wie es dazu kommt, warum Zahnersatz gerade im heranwachsenden Kiefer so wichtig ist und welche Lösungen sich hier bieten, erklären Ihnen die Pluszahnärzte®, Ihr Kinderzahnarzt in Düsseldorf.

 

Warum wird Zahnersatz bei Kindern notwendig?

Die Gründe, aus denen ein Zahnersatz bei kleinen Patientinnen und Patienten notwendig wird, sind vielfältig. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Zahnverlust durch Unfall
  • Zahnschäden aufgrund von Karies
  • Nichtanlage eines oder mehrerer Zähne
  • Schwere Zahn- oder Kieferfehlstellungen

 

Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, dass der Zahnbestand altersentsprechend vollständig ist. So können Kiefer und Zähne sich korrekt entwickeln und ihre Funktionen in der Mundhöhle erfüllen. Darunter fallen:

  • Beißen, Kauen & Vorverdauung
  • Korrekte Sprachmodulation
  • Mimik im Mundbereich

Liegen Zahnlücken über längere Zeit vor, können sich Fehlstellungenentwickeln, welche die oben genannten Funktionen beeinträchtigen. Außerdem entwickeln sich oft Spannungen im Kiefer und / oder es kommt zu Problemen beim Zahnwechsel.

 

Ab welchem Alter ist ein Zahnersatz möglich?

Generell gibt es kein Mindestalter für einen Zahnersatz. Dieser kann im Milchgebiss sowie bei bleibenden Zähnen vorgenommen werden. Jedoch ist es wichtig, dass die Kinder gut auf diese verhältnismäßig große Behandlung vorbereitet sind und sich dabei kooperationswillig zeigen. Daher empfiehlt sich für den Zahnersatz der Besuch einer auf Kinderzahnheilkunde spezialisierten Praxis – wie der Pluszahnärzte®-Praxis von Dr. Christina Overbeck in Düsseldorf. Hier werden Eltern und Kind ausführlich zu ihren Möglichkeiten beraten und die Behandlung ist besonders einfühlsam.

 

Welche Herausforderungen stellen sich?

Wie bereits erwähnt, zeigen sich kleine Patientinnen und Patienten nicht immer kooperationsbereit. Dies ist jedoch nur eine Herausforderung beim Zahnersatz für Kinder. Des Weiteren müssen Wachstum und Entwicklung des Kiefers mit in die Planung einbezogen werden, wodurch sich diese komplexer gestalten kann als bei Erwachsenen, deren Kiefer sich nicht mehr groß verändert.

Das Ziel einer jeden zahnmedizinischen Behandlung sind gesunde Zähne – möglichst auf Lebenszeit. Daher sollte der gewählte Zahnersatz vor allem bei Kindern benachbarte Zähne entlasten und schonen, statt diese (z.B. durch Beschleifen) potenziell angreifbar für Karies und Co zu machen. Nicht selten sind im Zuge des Wachstums mehrere Behandlungen notwendig, um eine anhaltende passgenaue Versorgung zu ermöglichen.

 

Welche Lösungen sind möglich?

Der Zahnersatz für Kinder kann verschiedene Formen annehmen. Geschädigte Zähne können beispielsweise mit Kronen saniert werden. Während zur Überbrückung von Zahnlücken im Milchgebiss häufig sogenannte Lückenhalterzum Einsatz kommen, kann im bleibenden Gebiss auch mit Implantaten gearbeitet werden. Sind weder Milch- noch bleibender Zahn angelegt, kann – je nach individuellem Befund – sogar noch früher implantiert werden.

Eltern und Kinder können also aufatmen: Die moderne Zahnmedizin bietet eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten für den Zahnverlust bzw. die Nichtanlage im heranwachsenden Kiefer. Welche Versorgung die richtige ist, klären Sie am besten individuell mit Ihrem Zahnarzt in Düsseldorfab.

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