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Unsichtbare Zahnspange für Kinder und Jugendliche: Ihre Optionen

Pluszahnärzte Team

Bildnachweis: AdobeStock 58913212// Urheberrecht: photowahn

Für die kieferorthopädische Therapie gibt es ständig neue Lösungen. Eine besonders beliebte Option ist dabei die unsichtbare Zahnspange. Vor allem Erwachsene entscheiden sich bei der Korrektur von Zahnfehlstellungen für diese dezente Variante. Doch ist eine Behandlung mit der unsichtbaren Zahnspange auch für Kinder und Jugendliche möglich? Die Pluszahnärzte® klären Sie im folgenden Artikel gerne auf.

 

Kieferorthopädische Behandlung: Ab wann ist sie sinnvoll?

Kinder werden mit den Jahren nicht nur größer, auch das Gebiss verändert sich. Der Kiefer wächst und die bleibenden Zähne ersetzen nach und nach das Milchgebiss. Bei dieser Entwicklung läuft nicht immer alles optimal ab; manchmal kommt es zu Fehlstellungen, die einer Korrektur bedürfen. Wenn sich nicht bereits früher schwerwiegende Probleme bemerkbar machen, ist eine erste kieferorthopädische Untersuchung mit neun oder zehn Jahren zu empfehlen.

In diesem Rahmen checkt der Arzt bzw. die Ärztin, ob Kiefer- und Zahnstellung sich zufriedenstellend entwickeln oder ob es Optimierungsbedarf gibt. Zu den häufigsten Fehlstellungen gehören:

 

Zu den allgemeinen Aufgaben gehören

  • Überbiss
  • Tiefbiss
  • Offener Biss
  • Kreuzbiss
  • Kopfbiss
  • Engstand
  • Lückenstand

 

Wie funktioniert eine unsichtbare Zahnspange?

Um die oben genannten Probleme zu beheben, kann die unsichtbare Zahnspange zum Einsatz kommen. Doch wie funktioniert die Korrektur mittels dieser beliebten Methode eigentlich? Zunächst klärt Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt in Düsseldorf ab, ob eine Behandlung mit der unsichtbaren Zahnspange für den individuellen Befund infrage kommt. Bei positiver Prognose wird zunächst ein 3D-Computermodell des Gebisses auf Basis von intraoralen Scans erstellt. Dieses Modell dient als Grundlage für den Behandlungsplan und die individuellen Zahnschienen.

Obwohl die Rede meist von einer unsichtbaren Zahnspange ist, werden für die Therapie in Wirklichkeit eine ganze Serie von Zahnschienen aus durchsichtigem Kunststoff, Aligner genannt, verwendet. Diese trägt die Patientin bzw. der Patient fast rund um die Uhr, außer zum Essen und zur Zahnpflege. Circa alle zwei Wochen kommt ein neuer Aligner zum Einsatz, der näher am gewünschten Endergebnis ist. So werden die Zähne Schritt für Schritt begradigt. Ob sich alles wie geplant entwickelt, wird bei regelmäßigen Kontrollterminen überprüft. Ist das Behandlungsziel erreicht, werden die Ergebnisse mit einem Retainer gesichert.

 

Lösungen für Kinder und Jugendliche

Nicht nur Erwachsene, auch viele Kinder und Jugendliche stören sich an der Optik einer regulären herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspange. Sie möchten in der Schule weder durch Zahnlücken oder schräge Zähne noch durch Metall im Mund auffallen. Die gute Nachricht ist: Eine Behandlung mit der unsichtbaren Zahnspange ist auch für junge Patientinnen und Patienten möglich. Die Aligner werden individuell gefertigt und lassen sich so genau auf die jeweiligen Ansprüche der oder des Tragenden anpassen. Auch ist die Mundhygiene mit der unsichtbaren Zahnspange besonders einfach, da diese hierfür einfach herausgenommen werden kann.

Zu bedenken gilt es allerdings, dass die Therapie nur erfolgreich funktionieren kann, wenn die Zahnschienen rund um die Uhr getragen werden. Gut, dass die Aligner bei täglichen Aktivitäten wie Sport und anderen Hobbys nicht stören. Circa 22 Stunden am Tag sind für die volle Wirkung notwendig. Nur wer wirklich motiviert und konsequent bleibt, kann sich auch über das Endergebnis freuen – das sollten Eltern mit im Blick behalten. Gerne beraten Sie die Pluszahnärzte®, ob eine unsichtbare Zahnspange auch für Ihr Kind oder Ihren Teenie in Betracht kommen.

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