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Miniimplantate

Miniimplantate in der Kieferorthopädie kommen bei den Pluszahnärzten® in Düsseldorf zum Einsatz, wenn es darum geht, besondere Aufgaben im Rahmen einer Fehlstellungskorrektur zu übernehmen.

Ob eine Minipin-Behandlung Ihres Kindes notwendig ist, erklären wir Ihnen und Ihrem Kind gerne in einem Beratungsgespräch in unserer Praxis.

Was sind Miniimplantate?

Miniimplantate sind aus dem Werkstoff Titan gefertigt, sie sind sehr körperverträglich, stabil und gut zu handhaben. Diese Minischrauben werden für spezielle kieferorthopädische Behandlungsfälle herangezogen. Kieferorthopäden sprechen in diesem Zusammenhang auch von temporären Verankerungsvorrichtungen (TADs).

In der Kieferorthopädie werden folgende Aspekte der Miniimplantate in diesem Zusammenhang unterschieden:

  • Klassifizierung
  • Typen
  • Eigenschaften
  • Schrauben-, Kopf- und Gewindetypen
  • klinische Anwendung
  • Auswahl der Implantationsmethode

Warum ist der Einsatz von Minischrauben in der Kieferorthopädie notwendig?

Die Verankerung im Kieferknochen ist ein historisches Thema in der Kieferorthopädie und hat sich wesentlich weiterentwickelt.

Die kleinen Implantate dienen der besonderen skelettalen Verankerung im Kieferknochen. Diese kann in einzelnen Behandlungsfällen erforderlich werden. Die feste Zahnspange wird an genau vorausgeplanten Positionen mit dem Miniimplantat verbunden.

Während der kieferorthopädischen Therapie wird sanfter und kontinuierlicher Druck auf die zu bewegenden Zähne gegen jene Apparaturen ausgeübt, die als Verankerungseinheit dienen.

Die Kieferorthopäden setzen dieses Therapiemittel ein, um das Entfernen von Zähnen zu vermeiden, was durch herkömmliche kieferorthopädische Verfahren nicht aussichtsreich wäre.

Die vorteilhaften Eigenschaften der kleinen Schrauben und ihre praktische Anwendbarkeit haben sie sehr populär werden lassen. Sie sind Bestandteil von komplexen Therapie-Fällen, die ohne ihren Einsatz nicht durchgeführt werden könnten.

Stabilität des Knochens maßgeblich für Therapie-Erfolg

Der tatsächliche Therapie-Erfolg der skelettalen Verankerung durch Mini-Implantate hängt von der stabilen und sicheren Fixierung dieser kleinen Schrauben im Kieferknochen ab.

Wie auch in der dentalen Implantologie sind Knochenqualität und -menge dafür ausschlaggebend. Eine entsprechende Voruntersuchung und Diagnostik bringen ans Licht, ob die Merkmale einer optimalen Knochenqualität und -quantität erfüllt sind. Das sind wichtige Faktoren, welche die Kieferorthopäden bei diesem Verfahren zwingend berücksichtigen.

Vorübergehende Verankerung im Kieferknochen

Diese Implantat-Systeme ermöglichen eine besondere Art der Verankerung im Knochen. Sie besitzen die einzigartige Eigenschaft der temporären Wirkung und werden nach Abschluss der Therapie wieder entfernt.

Vorteile gegenüber der alten Technik

In den vergangenen Jahren hat die Verankerung mit Mini-Schrauben in der klinischen Behandlung von kieferorthopädischen Patienten deutlich an Zuspruch gewonnen.

Die Einführung der vorübergehenden Verankerung in der Kieferorthopädie hat es möglich gemacht, die herkömmliche Therapievariante zu ersetzen und sogar das Therapiespektrum zu erweitern.

Die skelettale Verankerung hat die konventionelle Technik weitestgehend ersetzt. Gerade im Hinblick auf mögliche vertikale Verschiebungen während dieser Behandlungsphase, die von Kieferorthopäden kritisch betrachtet wird, sind die Miniimplantate mit vielen Vorteilen behaftet und tragen wesentlich zum Therapie-Erfolg bei.