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Endodontie - Wurzelkanalbehandlung in Düsseldorf

Wurzelkanalbehandlung

Die Pluszahnärzte® stehen für eine vorbeugende und zahnerhaltende Zahnmedizin. Bei bereits geschädigten Zähnen bieten wir Ihnen eine Reihe von Möglichkeiten, kranke Zähne zu erhalten. Wo in der Vergangenheit ein Zahn meist extrahiert (gezogen) wurde, kann heute der Zahn oftmals erhalten werden.

Eine gelungene und hochwertige Wurzelkanalbehandlung kann dem Patienten unter Umständen aufwendige chirurgische Eingriffe und das spätere Setzen von Brücken oder Implantaten ersparen.

FAQ - Endodontie

In unserem FAQ beantworten wir die häufigsten Fragen über Endodontie.

Zähne wurden von der Natur so geschaffen, dass diese ein Leben lang halten können. Ganz in diesem Sinne widmen sich unsere Zahnärzte der Zahnerhaltung. Auch wenn ein Zahn durch Karies stark zerstört, eine Krone abgebrochen oder ein Unfall die Zahnpulpa verletzt hat, kann der Zahn durch eine Wurzelbehandlung oftmals erhalten werden.

Kann die Wurzelkanalbehandlung die Zahnerhaltung unterstützen?

Mussten Zähne mit erkrankter Pulpa früher entfernt werden, gibt es heute Behandlungsmöglichkeiten. Bei der Wurzelkanalbehandlung sucht der Zahnarzt nach der Ursache der Erkrankung und versucht, diese zu beseitigen. Infektionen der Pulpa mit Bakterien führen häufig zu starken Schmerzen und können Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Durch eine Wurzelkanalbehandlung können die Entzündungsherde entfernt und der betroffene Zahn oftmals ein Leben lang erhalten werden.

Für viele Menschen ist die Zahnerhaltung ein sensibles Thema, das stark mit Emotionen verbunden ist. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Zahnarzt, um gemeinsam einen Behandlungsweg zu finden, der Ihnen zu Schmerzfreiheit und Zufriedenheit mit Ihrem Gebiss verhilft.

Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist immer der Erhalt des Zahns. Eine Wurzelkanalbehandlung ist dann notwendig, wenn sich das im Zahn zu findende Weichgewebe (Pulpa) entzündet hat.

Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?

Die Pulpa kann so stark entzündet oder bereits durch die Infektion abgestorben sein, dass eine Wurzelkanalbehandlung notwendig wird. Durch eine tiefe Karies oder ein Trauma können Bakterien in den Wurzelkanal vordringen und dort Entzündungen verursachen. Im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung werden die Entzündungsherde entfernt und die Bakterien so daran gehindert, weiter in den Kieferknochen und die Weichteile des Gesichts vorzudringen.

Die Wurzelkanalbehandlung ist oftmals die einzige Alternative zur Extraktion des betroffenen Zahnes. Mit der Entscheidung für eine Wurzelkanalbehandlung, entscheiden Sie sich für ein Leben mit Ihren eigenen Zähnen. Eine lebenslange Zahnerhaltung ist in vielen Fällen möglich. Ihre Pluszahnärzte® sind Ihr Ansprechpartner für die Wurzelkanalbehandlung.

Welche Methoden der Wurzelkanalbehandlung gibt es?

Bei der Wurzelkanalbehandlung wird entweder eine Lupenbrille oder ein Dentalmikroskop (mikroskopische Endodontie) verwendet. Zudem kommen spezielle desinfizierende Spülungen und feinste Werkzeuge zum Einsatz. Ziel der Wurzelbehandlung ist es, alle Entzündungsherde zu entfernen, um eine Extraktion (Ziehen) des betroffenen Zahns abzuwenden.

Je nach Schwere der Entzündung kann es notwendig sein, nach einer Wurzelkanalbehandlung die Wurzelspitze zu entfernen. Abschließend sorgt ein internes Bleaching auf Wunsch bei von innen verfärbten Zähnen für eine ästhetische Zahnfarbe. Gerne informieren Sie die Pluszahnärzte® in Düsseldorf über Ihre Möglichkeiten.

Wie viele Sitzungen sind nötig?

Wie viele Sitzungen notwendig sind, kommt immer auf Ihren persönlichen Befund an. Damit die Behandlung langfristig erfolgreich ist und die Extraktion des Zahns abgewendet werden kann, ist es essenziell, alle Bakterien sowie Entzündungsherde restlos aus den fein verzweigten Wurzelkanälen zu entfernen. Bei manchen Patientinnen und Patienten gelingt dies innerhalb einer Sitzung. Meist sind jedoch mindestens zwei Sitzungen nötig, um die Wurzelkanalbehandlung erfolgreich abzuschließen.

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlungsdauer lässt sich nicht pauschal festlegen. Wie bei der Anzahl der Sitzungen kommt es auch hier auf die Komplexität Ihres persönlichen Befundes an. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Anzahl und Verzweigung der Wurzelkanäle ausschlaggebend sind: Je weniger Kanäle, desto kürzer – je mehr Kanäle, desto länger dauert die Behandlung. Generell beträgt die Sitzungsdauer circa 60 Minuten. Sollten Sie einen komplexen Befund haben, kann eine gründliche Wurzelkanalbehandlung jedoch auch mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Wurzelkanalbehandlung ist bei Patientinnen und Patienten berüchtigt dafür, besonders unangenehm zu sein. Die endodontische Behandlung muss aber nicht schmerzhaft sein. Durch moderne Verfahren der Lokalanästhesie stellt Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt sicher, dass Sie die Behandlung schmerzfrei überstehen.

Dank einer lokalanästhetischen Vorbehandlung der Oberfläche mit Spray oder Gel kann sogar die Betäubungsspritze ohne Einstichschmerz verabreicht werden. Sollten Sie noch Bedenken haben oder eine Wurzelbehandlung in Vollnarkose wünschen, beraten die Pluszahnärzte® in Düsseldorf Sie gerne zu Ihren Optionen.

Wie funktioniert die Nachsorge der Wurzelbehandlung?

Die Nachsorge der Wurzelbehandlung kann über langfristigen Erfolg oder Misserfolg in puncto Zahnerhalt entscheiden. Eine röntgenologische Kontrolle nach 3–6 Monaten liefert den Hinweis, ob die Entzündung ausheilt. Um eine Fraktur des Zahnes zu vermeiden, kann es dann Sinn machen den zu überkronen.

Spezielles Augenmerk sollten Sie zudem auf die Mundhygiene legen. Gründliches Putzen sowie regelmäßige Kontrollbesuche bei den Pluszahnärzten® in Düsseldorf sind jetzt besonders wichtig.

Was zahlt die Krankenkasse?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Basis-Kosten für eine Wurzelkanalbehandlung, wenn diese zahnmedizinische Leistung als ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich eingestuft werden kann. Das bedeutet, dass der Zahn erhaltungswürdig sein muss und die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung gut stehen. Zudem muss es für eine Kostenübernahme möglich sein, den Zahn bis zu seiner Spitze zu füllen.

Spezielle Behandlungsmethoden wie die mikroskopische Endodontie, Vermessung der Wurzellänge, Arbeiten unter Kofferdam oder das Versorgen mit einer adhäsiven Kunststofffüllung fallen unter die Privatleistungen. Zu Fragen bezüglich der Behandlungskosten sowie der Kostenübernahme durch die Krankenversicherung beraten Ihre Zahnärzte in Düsseldorf  Sie gerne transparent und ausführlich. Vereinbaren Sie einen Termin bei einem der vier Praxisstandorte in Düsseldorf.

Zähne, deren Wurzelkanal behandelt oder verletzt wurde, können sich mit der Zeit verfärben. Diese Verfärbung entsteht häufig durch im Blut vorhandene Stoffe. Insbesondere im Frontzahnbereich können solche Verfärbungen stören. Hier hilft ein internes Bleaching.

Was wird beim internen Bleaching gemacht?

Anders als bei der externen Behandlung wird das Bleichmittel beim internen Bleaching nicht auf die Zähne aufgetragen, sondern in den Zahn gegeben. Der Zahn wird hierbei von innen aufgehellt. Um das bleichende Mittel auftragen zu können, muss über die Zahnkrone ein Zugang zum Inneren des Zahns geschaffen werden. Hierfür wird beispielsweise eine Füllung entfernt. Um die Wurzelkanäle vor dem bleichenden Mittel zu schützen, werden diese bei Bedarf mit einer Kunststoffschicht bedeckt. So bleibt eine eventuell vorhandene Wurzelkanalfüllung beziehungsweise das Zahnmark unberührt. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden. Anschließend wird der Zahn wieder mit einer Füllung oder gegebenenfalls einem Inlay versorgt.

Ein gewinnendes Lächeln hängt nicht zuletzt von einer schönen Zahnfarbe ab. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über die Optimierung verfärbter Zähne.

Von einer Wurzelkanalrevision spricht man, wenn eine Wurzelkanalbehandlung erneut durchgeführt werden muss. Das kann dann notwendig sein, wenn die im Kanal befindlichen Bakterien und Entzündungsherde bei der vorherigen Maßnahme nicht vollständig entfernt wurden. Auch ein nicht vollständig verschlossenes Kanalsystem kann Anlass für eine erneute Wurzelbehandlung sein.

Was wird bei der Wurzelkanalrevision gemacht?

Im Rahmen der Wurzelkanalrevision muss der Zahnarzt erneut den Weg zum Wurzelkanal freilegen. Hierfür müssen Füllungen oder etwaige Kronen entfernt werden. Anschließend wird die Füllung, die bei der vorherigen Behandlung eingebracht wurde, entfernt. Nun kann der Zahnarzt den Bereich einsehen, reinigen und desinfizieren. Sind alle Entzündungsherde beseitigt, wird der Zahn wieder verschlossen.

Wenn Sie erneut Probleme mit einer Zahnwurzelentzündung haben, sollten Sie sich in erfahrene Hände begeben. Unsere Pluszahnärzte® führen die Wurzelkanalrevision mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen durch. Bei Bedarf bieten wir verschiedene Narkoseverfahren an.

In der Zahnmedizin umfasst der Bereich Traumatologie die operative Behandlung von Verletzungen im Kiefer- und Gesichtsbereich. Unfälle im Straßenverkehr, Sportverletzungen und Stürze können zu Verletzungen der Zähne und des umliegenden Gewebes führen. Der Zahnarzt hilft Ihnen dabei, wieder gesund zu werden.

Wie werden Unfallverletzungen behandelt?

Kleinere Verletzungen – beispielsweise ein abgebrochener Zahn – kann der Zahnarzt durch Veneers oder Kronen beheben. Hat der Patient den abgebrochenen Zahn, kann dieser häufig sogar wieder angeklebt werden – sofern er nicht vollständig zerstört wurde. Sind Zähne jedoch gelockert oder ganz ausgeschlagen, steht eine intensivere Behandlung an. Auch hier gilt: Sind die Zähne noch vorhanden, können diese im Idealfall wieder eingesetzt werden.

Wurden Zähne und umgebendes Gewebe durch einen Unfall verletzt, sollten Sie schnellstmöglich Ihren Zahnarzt aufsuchen. Nur durch schnelles Handeln können größere Schäden verhindert werden.

Die Wurzelspitzenresektion dient genau wie eine vorherige Wurzelkanalbehandlung der Erhaltung des Zahns. Sie wird durchgeführt, wenn eine Kanalbehandlung nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat und erneut Probleme auftreten. In der Regel verursachen Bakterien, die im Zahninneren verblieben oder neu eingedrungen sind, die wiederkehrenden Probleme.

Was wird bei einer Wurzelspitzenresektion gemacht?

Bei der Wurzelspitzenresektion handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff. Im Rahmen der Operation wird die Wurzelspitze des betroffenen Zahns entfernt, während Zahn und Wurzel erhalten bleiben. Häufig muss auch der Wurzelkanal von der Wurzelspitze aus gereinigt werden. Ziel hierbei ist, Entzündung und Schmerzen durch die Beseitigung von Bakterien auszuschalten. Um dem Patienten den Eingriff zu erleichtern, wird dieser bei örtlicher Betäubung oder bei Bedarf auch im Dämmerschlaf durchgeführt.

Zahnschmerzen sind kein Schicksal, sondern können durch moderne Therapien behoben werden. Wenden Sie sich bei Zahnschmerzen an unsere Pluszahnärzte® und lassen Sie sich beraten.

Eine Wurzelkanalbehandlung ist oftmals die einzige Möglichkeit, um einen stark von Karies und Bakterien befallenen Zahn zu retten. Im Rahmen dieser muss das Innere des Zahns von etwaigen Entzündungsherden befreit werden. Dafür setzt der Zahnarzt sehr dünne Instrumente ein. Diese dienen der Reinigung enger, gekrümmter Wurzelkanäle. Wenn etwas so fein gearbeitet ist, kann es auch bei aller Vorsicht einmal passieren, dass ein solches Gerät abbricht.

Wann sollten fraktuierte Instrumente entfernt werden?

Ist ein Gerät während der Behandlung gebrochen, muss dies nicht zwangsläufig problematisch sein. Patient und Zahnarzt wägen gemeinsam ab, ob frakturierte Geräte entfernt werden müssen. Ist der Wurzelkanal bereits ausreichend gereinigt und verursacht die Instrumentenfraktur keine Probleme, kann das Metall im Zahn verbleiben. Ist jedoch durch den Bruch die Beseitigung der Bakterien nicht mehr gewährleistet oder liegt das Gerätestück ungünstig, muss über eine Entfernung nachgedacht werden.

Ziel der Wurzelbehandlung sind der Zahnerhalt und das Ausheilen der Entzündung. Dies kann auch mit einem frakturiertem Gerät gelingen. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt, was die beste Lösung für Ihr Gebiss ist.

Der Erhalt der eigenen Zähne hat trotz des großen Fortschritts in den Bereichen Zahnersatz und Implantologie oberste Priorität. Durch die Behandlung mit dem Mikroskop lassen sich viele Eingriffe im Wurzelkanalsystem deutlich wirkungsvoller und erfolgreicher gestalten.

Welche Vorteile birgt die mikroskopische Endodontie?

Die Endodontie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung des Zahninneren. Eine endodontische Behandlung wird dann notwendig, wenn das Zahninnere (Pulpa) durch äußere Einflüsse geschädigt wurde. Hierfür können beispielsweise Kariesbakterien oder ein Trauma verantwortlich sein. Um die Wurzelbehandlung durchzuführen, wird das Zahninnere geöffnet. Die Wurzelkanäle werden anschließend gereinigt und wieder verschlossen. Viele Wurzelkanäle sind jedoch so klein, dass diese mit bloßem Auge kaum zu behandeln sind. Die endodontische Behandlung mit Mikroskop bietet jedoch eine vielfache Vergrößerung und ermöglicht dadurch eine präzisere Behandlung. Unsere Pluszahnärzte® erklären Ihnen das Verfahren gerne.